iPhone Developer

Heute hat Apple das SDK für das iPhone für Juni 2008 angekündigt und gleich als Beta zum Download bereitgestellt. Also nicht mehr im Februar, wie ursprünglich angekündigt. Ist das nun eine Woche oder 4 Monate Verzug? Aber ich will nicht meckern, ist ja alles kostenlos – nur registrieren muss man sich. Ich glaube, ich bin nicht der einzige, der es ausprobieren will, denn der Server sieht schwer überlastet aus. Immerhin, nach ein paar Versuchen habe ich nun die Bestätigung von Apple und bin „Registered iPhone Developer“ – nur mit dem Download hapert es noch. Ich bin gespannt, was daraus wird – ob ich mehr als ein „Hello World“ zustande bekomme. Ich hätte gerne eine vernünftige Projekt- und Aufgabenverwaltung á la GTD. Dass ich seit Anfang des Jahres ein mehr als stolzer Besitzer eines iPhones bin, brauche ich hier wohl nicht erwähnen, da mein geneigter Leser es ja bereits weiß.

Digitalfotos retten mit Klix

Ein lieber ungenannt bleiben wollendes Mitglied meines Haushalts l̦schte gestern versehentlich alle Fotos von der Digitalkamera Рbevor sie gesichert waren. Fotos von mehreren Wochen futsch. Und dann noch ein paar neue geknipst und die FAT ein bisschen durcheinander gebracht. Damit war klar, womit ich den Abend am Mac verbringe: Daten retten.

Leider sackte die Laune erstmal nach unten, weil ich einige Tools ohne Erfolg durchprobiert habe. Angefangen mit der Freeware Exif Untrasher, dann Photorescue, File Juicer und FileSalvage – alles Fehlschläge in meinen speziellen Fall. Letzter Versuch, kurz vorm Aufgeben, war dann Klix. Das Tool brauchte dann vielversprechend lange (bei Direktzugriff auf die SD-Karte). Und heute morgen: alle verloren geglaubten Fotos waren in der Thumbnail-Ansicht wieder da. Mit der Demo-Version kann man netterweise sogar ein einzelnes Bild wiederherstellen. Das funktionierte.

Daher habe ich die Software heute gekauft: Klix: JPEG Recovery, Image Recovery, Lost Picture Recovery Software für PC & Mac. Kosten: $22.47 (regulär $29.95 – aber ich konnte hier noch eine Promotioncode auftreiben – „PRO247“ – der zwar abgelaufen sein sollte, aber doch noch funktioniert hat). Die längliche Prozedur mit via Lizenzschlüssel aktivierter Software wiederholt, brachte dann das erhoffte Resultat: alles gerettet. Danke, JoeSoft.

Nebenbei: ein Segen für die ganze Aktion war, dass auf dem Mac Software nicht sytemverschmutzend installiert werden muss, bevor man sie einsetzt. Es gibt auch meist kein Installationsprogramm, sondern einfach ein Diskimage (*.dmg), das durch Doppelklick einfach gemountet wird. Vom Image kann dann direkt das Tool gestartet und ausprobiert werden.